Irgendeinen Sinn muss man dem Leben doch entlocken kцnnen?! Anton Tschechows 'Drei Schwestern' trдumen vom Glьck und einem erfьllten Leben - tagaus, tagein, jahrelang. Jobs, Mдnner, nichts funktioniert: »Ich bin schon vierundzwanzig Jahre, ich arbeite schon lange, und mein Hirn ist ausgetrocknet, ich bin mager, hдsslich, alt geworden und nichts, nichts, nicht die geringste Befriedigung, und die Zeit vergeht, und immer ist das Gefьhl da, du entfernst dich von dem wahren, schцnen Leben, du entfernst dich immer weiter und weiter auf einen Abgrund zu.«
Mit den Beitrдgen zu allen ausgewдhlten Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift fьr Literatur TEXT + KRITIK.